Produktnummer:
bre59940

Produktinformationen "Brekina 59940 - Fleischer S5 Harz-Reisen H0 1:87"
Der Fleischer S5 war eine späte Entwicklung der Fritz Fleischer KG in Gera und wurde ab 1972 bis etwa 1990 produziert. Er stellt die letzte vollständige Neuentwicklung auf Basis des früheren Modells S2 dar, kombiniert mit Fahrwerkskomponenten aus in der DDR hergestellten Ikarus-Bussen.
Technisch beeindruckte der S5 durch seine selbsttragende Karosserie und den heckseitig angeordneten Motor. Anfänglich kam ein wassergekühlter Sechszylinder-Diesel vom Typ Horch EM 6-20 mit etwa 120 PS zum Einsatz. Später wurden stärkere Versionen wie EM 6-22 oder 6 VD 14,5/12-1 SRW eingesetzt, die rund 150 PS lieferten. Fahrwerksteile wurden zunächst vom H6B-Lkw übernommen, später vom S4000 T und gebrauchten Ikarus-Bussen.
Der Bus war für überlandtouristische Einsätze konzipiert und verfügte über angenehme Ausstattung – von Schlafsitzen über Toiletten bis hin zu Fernsehern war vieles möglich. So bot er beispielsweise Platz für bis zu 41 Fahrgäste und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von circa 80 km/h bei etwa 190 PS, wie beim Modell S5 RU aus dem Jahr 1972 dokumentiert.
Berühmt wurde der Fleischer S5 auch durch einen restaurierten Wagen namens „Rose von Sebnitz“, ein 1987 gebauter Reisebus, der bis 1999 in Greifswald eingesetzt wurde. Nach einer aufwendigen Wiederherstellung wird er heute repräsentativ im Regionalverkehr Sachsen verwendet.
Der Fleischer S5 ist also nicht nur ein technisches Meisterwerk des DDR-Busbaus seiner Zeit, sondern auch ein nostalgischer Oldtimer, der bis heute – sei es bei Oldtimertreffen oder in musealer Nutzung – viele Bewunderer findet.
Technisch beeindruckte der S5 durch seine selbsttragende Karosserie und den heckseitig angeordneten Motor. Anfänglich kam ein wassergekühlter Sechszylinder-Diesel vom Typ Horch EM 6-20 mit etwa 120 PS zum Einsatz. Später wurden stärkere Versionen wie EM 6-22 oder 6 VD 14,5/12-1 SRW eingesetzt, die rund 150 PS lieferten. Fahrwerksteile wurden zunächst vom H6B-Lkw übernommen, später vom S4000 T und gebrauchten Ikarus-Bussen.
Der Bus war für überlandtouristische Einsätze konzipiert und verfügte über angenehme Ausstattung – von Schlafsitzen über Toiletten bis hin zu Fernsehern war vieles möglich. So bot er beispielsweise Platz für bis zu 41 Fahrgäste und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von circa 80 km/h bei etwa 190 PS, wie beim Modell S5 RU aus dem Jahr 1972 dokumentiert.
Berühmt wurde der Fleischer S5 auch durch einen restaurierten Wagen namens „Rose von Sebnitz“, ein 1987 gebauter Reisebus, der bis 1999 in Greifswald eingesetzt wurde. Nach einer aufwendigen Wiederherstellung wird er heute repräsentativ im Regionalverkehr Sachsen verwendet.
Der Fleischer S5 ist also nicht nur ein technisches Meisterwerk des DDR-Busbaus seiner Zeit, sondern auch ein nostalgischer Oldtimer, der bis heute – sei es bei Oldtimertreffen oder in musealer Nutzung – viele Bewunderer findet.
Eigenschaften "Brekina 59940 - Fleischer S5 Harz-Reisen H0 1:87"
Art: | Zubehör |
---|---|
Epoche: | Ep.IV |
Gattung: | Sonstige |
Spurweite: | Spur H0 |
Zubehör: | Straßengestaltung |
Angaben zur Produktsicherheit
Brekina GmbH
Zeppelinstrasse 8
DE-79331 Tenningen