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Brawa 46618 - Silberling DB Ep.IV Bnrzb 725 H0/WS BASIC+/Innenbeleuchtung

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stck
Produktnummer: br46618
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen Erstickungsgefahr durch Kleinteile! Detailiertes Modell für Sammler ab 14 Jahren.
Produktinformationen "Brawa 46618 - Silberling DB Ep.IV Bnrzb 725 H0/WS BASIC+/Innenbeleuchtung"
Nahverkehrswagen Bnrzb725 der DB
Betriebs-Nr. 50 80 22-34 308-3

Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass
gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu
den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart MindenDeutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei
den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende.

Variantengerechte Bauartunterschiede
Unterschiedlich ausgeführte Wagenböden mit unterschiedlichen Heizungsbauarten
Genaue Nachbildung der Minden-Deutz leicht Drehgestelle MD 42 oder MD 43
Vollständige Nachbildung der Bremsanlage
Mehrteilige Inneneinrichtungen der Epoche entsprechend
Kurzkupplungskinematik
Unterschiedlich ausgeführte Dächer mit feiner Nachbildung der Schweißnähte
Achslagerung in Metallachshaltern
Nachbildung der tangential gewellten Räder aus Metall
Passgenau eingesetzte Fenster der Epoche entsprechend
Details konturenscharf graviert

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