Produktnummer:
rie72342

Produktinformationen "Rietze 72342 - MAN SL 200 Krefelder Verkehrs-AG H0 1:87"
Der MAN SL 202 war ein klassischer Hochflur-Stadtbus der zweiten VÖV-Generation und wurde zwischen 1983 und 1993 im MAN-Werk Salzgitter produziert. Er löste den erfolgreichen MAN SL 200 ab und prägte in vielen Städten das Straßenbild, bevor ab den 1990er Jahren Niederflurbusse den Standard setzten.
Der Bus war als VÖV-Standard-Linienbus II konstruiert und folgte somit klaren Vorgaben für Maße, Gestaltung und Ausstattung, die in Deutschland für einheitliche Stadtbusse galten. Mit einer Länge von je nach Version 11,1 bis 12,2 Metern, einer Breite von 2,50 m und rund 3,2 m Höhe bot er ein solides Raumangebot für den Stadtverkehr. Die Fahrgastkapazität variierte nach Ausführung: In der Regel waren 39 bis 45 Sitzplätze vorhanden, ergänzt durch über 50 Stehplätze. Charakteristisch war die Hochflurbauweise – der Einstieg erfolgte über mehrere Stufen, was für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste weniger komfortabel war, zur damaligen Zeit jedoch noch üblich.
Beim Antrieb setzte MAN zunächst den Sechszylinder-Dieselmotor D2566UH mit etwa 200–210 PS ein, später folgte der leistungsstärkere D2866UH mit bis zu 240 PS. Als Getriebe standen verschiedene Automatiksysteme, unter anderem von Voith, Renk oder ZF, zur Auswahl, was den Betrieb flexibel an die Bedürfnisse der Verkehrsbetriebe anpasste. Typisch für die Baureihe war die robuste und wartungsfreundliche Technik, die eine lange Einsatzdauer garantierte.
Optisch unterschied sich der SL 202 von seinem Vorgänger durch eine modernere, kantigere Front- und Heckgestaltung. Innen bot er eine schlichte, funktionale Ausstattung, wie es dem VÖV-Standard entsprach: breite Mittelgänge, robuste Sitzreihen und große Fenster für gute Sicht.
Der MAN SL 202 gilt heute als Übergangsmodell: technisch zuverlässig und weit verbreitet, aber bald von der Entwicklung hin zu Niederflurbussen – wie dem Nachfolger MAN NL 202 – überholt. Viele Fahrzeuge waren noch bis in die 2000er Jahre in Betrieb, einige existieren heute als Museums- oder Traditionsbusse.
Der Bus war als VÖV-Standard-Linienbus II konstruiert und folgte somit klaren Vorgaben für Maße, Gestaltung und Ausstattung, die in Deutschland für einheitliche Stadtbusse galten. Mit einer Länge von je nach Version 11,1 bis 12,2 Metern, einer Breite von 2,50 m und rund 3,2 m Höhe bot er ein solides Raumangebot für den Stadtverkehr. Die Fahrgastkapazität variierte nach Ausführung: In der Regel waren 39 bis 45 Sitzplätze vorhanden, ergänzt durch über 50 Stehplätze. Charakteristisch war die Hochflurbauweise – der Einstieg erfolgte über mehrere Stufen, was für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste weniger komfortabel war, zur damaligen Zeit jedoch noch üblich.
Beim Antrieb setzte MAN zunächst den Sechszylinder-Dieselmotor D2566UH mit etwa 200–210 PS ein, später folgte der leistungsstärkere D2866UH mit bis zu 240 PS. Als Getriebe standen verschiedene Automatiksysteme, unter anderem von Voith, Renk oder ZF, zur Auswahl, was den Betrieb flexibel an die Bedürfnisse der Verkehrsbetriebe anpasste. Typisch für die Baureihe war die robuste und wartungsfreundliche Technik, die eine lange Einsatzdauer garantierte.
Optisch unterschied sich der SL 202 von seinem Vorgänger durch eine modernere, kantigere Front- und Heckgestaltung. Innen bot er eine schlichte, funktionale Ausstattung, wie es dem VÖV-Standard entsprach: breite Mittelgänge, robuste Sitzreihen und große Fenster für gute Sicht.
Der MAN SL 202 gilt heute als Übergangsmodell: technisch zuverlässig und weit verbreitet, aber bald von der Entwicklung hin zu Niederflurbussen – wie dem Nachfolger MAN NL 202 – überholt. Viele Fahrzeuge waren noch bis in die 2000er Jahre in Betrieb, einige existieren heute als Museums- oder Traditionsbusse.
Angaben zur Produktsicherheit
Rietze Automodelle GmbH & Co. KG
In der Hermau 1
DE-90518 Altdorf b.Nbg.