Produktnummer:
rie71819

Produktinformationen "Rietze 71819 - Mercedes-Benz O 405 SSB - Blumenbus H0 1:87"
Der Mercedes-Benz O 405 der ersten Generation wurde 1984 als Nachfolger des O 305 vorgestellt und markierte den Beginn einer neuen Busgeneration nach den VÖV-Richtlinien. Er war ein klassischer Hochflur-Linienbus und wurde schnell zu einem der meistgebauten Stadt- und Regionalbusse Europas.
Optisch orientierte sich der O 405 zunächst stark am Vorgänger, erhielt jedoch eine modernisierte, kantigere Formensprache mit großen Seitenfenstern und einer funktional gestalteten Front. Typisch waren die rechteckigen Scheinwerfer und die klar strukturierte Karosserie, die nicht auf optische Spielereien, sondern auf Langlebigkeit und einfache Wartung ausgelegt war.
Technisch setzte die erste Generation auf robuste und bewährte Motorisierung. Meist kam der Mercedes-Benz OM 447h zum Einsatz – ein Sechszylinder-Dieselmotor mit 11 Litern Hubraum, der in der Grundversion etwa 157 kW (213 PS) leistete. Varianten reichten von etwa 184 bis 240 PS, je nach Ausführung und Einsatzgebiet. Der Motor war als stehender Heckmotor verbaut, wodurch der Bus einen ebenen Fahrgastraum erhielt. Für die Kraftübertragung standen sowohl Schaltgetriebe als auch vollautomatische Getriebe von ZF oder Voith zur Verfügung, was ihn flexibel für unterschiedliche Einsatzbedingungen machte.
Der Innenraum war für die damalige Zeit großzügig und bot rund 40–44 Sitzplätze und je nach Bestuhlung bis zu 100 Fahrgastplätze insgesamt. Der Hochflurboden erforderte beim Einsteigen allerdings mehrere Stufen, was die Barrierefreiheit einschränkte – ein Thema, das erst in den 1990er-Jahren mit den Niederflurversionen O 405 N und O 405 N² gelöst wurde.
Im Betrieb zeichnete sich der O 405 durch hohe Zuverlässigkeit, einfache Wartung und eine lange Lebensdauer aus. Diese Eigenschaften machten ihn nicht nur in Deutschland, sondern auch international – etwa in Australien, Singapur und vielen europäischen Ländern – zu einem vertrauten Bild im Stadtverkehr.
Der O 405 der ersten Generation prägte damit die zweite Hälfte der 1980er-Jahre und legte den Grundstein für eine ganze Modellfamilie (darunter Gelenkbusse, Überlandvarianten und Niederflurmodelle), die bis in die frühen 2000er Jahre erfolgreich war.
Optisch orientierte sich der O 405 zunächst stark am Vorgänger, erhielt jedoch eine modernisierte, kantigere Formensprache mit großen Seitenfenstern und einer funktional gestalteten Front. Typisch waren die rechteckigen Scheinwerfer und die klar strukturierte Karosserie, die nicht auf optische Spielereien, sondern auf Langlebigkeit und einfache Wartung ausgelegt war.
Technisch setzte die erste Generation auf robuste und bewährte Motorisierung. Meist kam der Mercedes-Benz OM 447h zum Einsatz – ein Sechszylinder-Dieselmotor mit 11 Litern Hubraum, der in der Grundversion etwa 157 kW (213 PS) leistete. Varianten reichten von etwa 184 bis 240 PS, je nach Ausführung und Einsatzgebiet. Der Motor war als stehender Heckmotor verbaut, wodurch der Bus einen ebenen Fahrgastraum erhielt. Für die Kraftübertragung standen sowohl Schaltgetriebe als auch vollautomatische Getriebe von ZF oder Voith zur Verfügung, was ihn flexibel für unterschiedliche Einsatzbedingungen machte.
Der Innenraum war für die damalige Zeit großzügig und bot rund 40–44 Sitzplätze und je nach Bestuhlung bis zu 100 Fahrgastplätze insgesamt. Der Hochflurboden erforderte beim Einsteigen allerdings mehrere Stufen, was die Barrierefreiheit einschränkte – ein Thema, das erst in den 1990er-Jahren mit den Niederflurversionen O 405 N und O 405 N² gelöst wurde.
Im Betrieb zeichnete sich der O 405 durch hohe Zuverlässigkeit, einfache Wartung und eine lange Lebensdauer aus. Diese Eigenschaften machten ihn nicht nur in Deutschland, sondern auch international – etwa in Australien, Singapur und vielen europäischen Ländern – zu einem vertrauten Bild im Stadtverkehr.
Der O 405 der ersten Generation prägte damit die zweite Hälfte der 1980er-Jahre und legte den Grundstein für eine ganze Modellfamilie (darunter Gelenkbusse, Überlandvarianten und Niederflurmodelle), die bis in die frühen 2000er Jahre erfolgreich war.
Angaben zur Produktsicherheit
Rietze Automodelle GmbH & Co. KG
In der Hermau 1
DE-90518 Altdorf b.Nbg.
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