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Märklin 55128 - Dampflok BR 18 314 DR/DDR Ep.III Kohle Spur 1

Produktinformationen "Märklin 55128 - Dampflok BR 18 314 DR/DDR Ep.III Kohle Spur 1"

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Modell: Weitestgehend aus Metall. Fahrgestell, Lokaufbau mit Kessel und Führerhaus aus Zinkdruckguss. Sonstige Ansetzteile ebenfalls meist aus Metall (MS) gefertigt. Aufwendiges Modell mit vielen angesetzten Details und höchstdetailliertem Führerstand. Rauchkammertür zum Öffnen. Bewegliche Führerstandstüren, u.v.m. Mit mfx-Digital-Decoder mit 32 Funktionen, geregeltem Hochleistungsantrieb und Geräuschgenerator mit radsynchronem Fahrgeräusch sowie umfangreichen Geräuschfunktionen. Betrieb mit Wechselstrom, Gleichstrom, Märklin Digital und DCC möglich. Eingebauter Pufferkondensator. Alle Treibachsen angetrieben. Eingebauter Rauchgenerator mit radsynchronem Dampfausstoß, mehrstufiger Zylinderdampf und Dampfpfeife. Triebwerksbeleuchtung, Dreilicht-Spitzensignal mit epochengerechter Lichtfärbung mit der Fahrtrichtung wechselnd. Stirnbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen LEDs. Rotes Zugschlußsignal schaltbar/abschaltbar und Führerstandsbeleuchtung. Digital schaltbare Sonderfunktion: Lokführer betätigt den Regler (mit Servo betätigter Bewegungsablauf wie wenn der Lokführer den Regler im Vorbild betätigt). Ausgerüstet mit Federpuffern, Lokmodell vorn mit Schraubenkupplung, hinten mit fernbedienbarer Telexkupplung ausgerüstet, (hinten gegen Schraubenkupplung tauschbar). Steuerungsumschaltung (Vor-, Rückwärts, Dauerbetrieb) in 3 Stufen. Eingebaute Lokführer- und Heizerfigur.Zum Lieferumfang des Modells gehört ein Ausstattungspaket mit einer Schraubenkupplung, Dampföl und Handschuhen. Montiert auf einem schwarz lackierten Aluminiumsockel für die Vitrinenpräsentation.

Befahrbarer Mindestradius 1.020 mm.
Länge über Puffer ca. 73,8 cm.
Gewicht ca. 9,2 kg.

Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive 18 314 mit Kohle-Hauptfeuerung und Kohletender 2´2´T34 der Deutschen Reichsbahn der DDR (DR/DDR). Umbau-Version als Versuchslokomotive der VES-M Halle (Saale). Ausführung mit Reko-Kessel und Teilverkleidung, auf Basis der Dampflokomotive 18 314 (ehemalige badische IV h). Mit Witte-Windleitblechen und einseitigem Indusimagnet. Betriebszustand um 1962/1963.

Wie eine von 20 gebürtigen badischen IV h, der späteren Baureihe 18.3 zur Deutschen Reichsbahn (DR) in die DDR kam.Die Deutsche-Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) hatte alle 19 noch vorhandenen Edelrenner der Baureihe 18.3 im Frühjahr 1945 per „Lokomotivlandverschickung“ von ihrem seit 1942 bezogenen Heimat-Bw Bremen Hbf. auf den Militärbahnhof Munster-Lager an den Rand der Lüneburger Heide verbracht, um sie vor den Zerstörungen des Krieges zu schützen. So erlebte mittenmang auch 18 314 das Kriegsende dort. Von 1946 bis 1947 war sie als letzte Lok ihrer Baureihe wieder ab Bremen Hbf. im Einsatz.Ende der 1940er-Jahre benötigte die DR für die Erprobung neu entwickelter Eisenbahnwagen Schnellfahrloks. Ingenieur Max Baumberg, Leiter der Versuchs- und Entwicklungsstelle für Maschinenwirtschaft (VES-M) in Halle, wandte sich zwecks Beschaffung einer Schnellfahrlok an die Hauptverwaltung der Eisenbahnen in der westlichen Besatzungszone, genauer an seinen Studienfreund Theodor Düring. Dieser hatte die Funktion die Baumberg in der DDR hatte, in der BRD als Leiter des Bundesbahn-Versuchsamts in Minden (Westfalen) inne. Die Absicht Baumbergs, war die nach Kriegsende beim Bw Erfurt-P. gebliebene 18 434 (ehem. bayerische S 3/6) gegen eine badische IV h einzutauschen. Mit Erfolg, Baumberg bekam im April 1948 die 18 314. Durch diesen Loktausch, hatte die vierzylindrige Badenerin deutsch-deutsche Geschichte geschrieben. Ihre erste Aufgabe bei der DR war die Beförderung von Kurierzügen für das Reichsbahn-Ausbesserungswerk (RAW) Stendal.In den 1950er-Jahren erhielt sie mit der „bayerischen Krone“, der Caledonian-Krempe einer bayerischen S 3/6 (spätere BR 18.4-6) ihre erste Modifikation und vermutlich wegen dieser den Kosenamen „Schorsch“.Als in der DDR Ende der 1950er-Jahre die Herstellung von Reisezugwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Km/h für den Export nach Russland begann, benötigte man für deren Test auch entsprechende Loks. So wurde eine grundlegende Rekonstruktion der 18 314 beschlossen, die Lok im Dezember 1959 außer Betrieb genommen und dem RAW „7. Oktober“ Zwickau zugeführt. Wir schreiben den 16. Dezember 1960. An diesem Tag rollte 18 314 nach einer aufwendigen Verjüngungskur und aufgrund ihres besonderen Verwendungszweckes leuchtend grün lackierte Super-Dampflok, in Kombination mit einem grauweißen Längszierstreifen und einem Chromring unter der Caledonian-Krempe auf die Gleise der DDR-Reichsbahn. Dabei erhielt die Maschine ihr markantes Erscheinungsbild mit den stromlinienförmigen Konturen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/ h und einer Leistung von nahezu 2000 PS war sie nun der farbige Stromlinienstar im eher tristen Grau des DDR-Alltags und erhielt bald den Spitznamen „Laubfrosch“. Die Maschine gehörte zu Max Baumbergs „Zoo“, wie der Lokpark der VES-M auch genannt wurde. Durch den Umbau lancierte die 18 314 zur leistungsfähigsten Lok ihrer Baureihe. 1961 stieß mit der „Jimmo“ genannten 18 201 eine weitere grüne Schnellfahrlok zum Hallenser „Zoo“. Fortan erregten die beiden schnittigen Einzelgänger immer wieder großes Aufsehen inmitten der kohlrabenschwarzen Standardloks. Nun wären wir mit dem Lebenslauf am Betriebszustand unseres Modells von 1962/63 angelangt. 18 314 war zu dieser Zeit in einem Schnellzug-Dienstplan des Bw Halle-P vertreten, in denen selbstverständlich die für neue Fahrzeuge erforderlichen Test- und Versuchsfahrten durchgeführt wurden. Ihre Planmagistrale war die Strecke Saalfeld – Eisenach – Halle – Berlin.Und es rankte sich so manche Anekdote um Baumbergs grüne „Tiere“.Als 18 314 irgendwann mit einem weitaus dunkleren Grün aus der Werkstatt kam, munkelten böse Zungen, es habe für den „Laubfrosch“ wegen der Mangelwirtschaft nur noch das öde Wagengrün gegeben. Die Lok ist nichtsdestotrotz ein einmaliges Unikat, mit bemerkenswerten Leistungen und Geschichten. Das alles haben wir zum Anlass genommen, dieser Lok in der Königsspur die modellmäßig höchste Aufwartung zu machen. Alle Umbaumaßnahmen, die die Lok im Zuge der Rekonstruktion erhalten hat, haben wir an unserem Modell mit ihren zahlreichen Licht- und Soundfunktionen und ihrer exakt dem Vorbild entsprechenden Formensprache verschmelzen lassen.Stellen Sie sich einmal vor, wenn dieser von den Ingenieuren des RAW zur Schnellfahrlok hochgezüchtete Edelrenner mit einem schweren Schnellzug auf Ihrer Anlage oder als „Lz“ (Lokzug) in Ihrer Funktionsvitrine fahren würde… Wenn der Lokführer den Seitenzugregler betätigt und dadurch das mächtige Vierzylinder-Verbundtriebwerk vorwärts stürmt, ja marschieren darf und sich – um das Jägerlatein eines echten Eisenbahners zu verwenden – der Vierling, das Innentriebwerk, um die Kropfachse dreht. Akustisch und visuell vortrefflich mit dem passenden Loksound sowie einem lastabhängig, mehrstufigen, dynamischen Dampfausstoß von den Konstrukteuren der Göppinger Traumfabrik umgesetzt! Das Erlebnis „Schorsch – Deutschlands letzte Länderbahnpazifik im Versuchsdienst der VES-M Halle“ wird in allen Bereichen durch die Modellumsetzung im Maßstab 1:32 erfahrbar und zieht jeden Eisenbahnfreund unweigerlich in seinen Bann!

Komplette Neuentwicklung
Hochdetaillierte Vollmetallbauweise
Fahrwerk, Aufbauten, Kessel etc. aus Zinkdruckguss, Ansetzteile aus Messing
Neu entwickelte Decodergeneration mit Strompuffer und bis zu 32 Funktionen
Rauchgenerator mit radsynchronem Dampfausstoß, Zylinderdampf vo/hi und Dampfpfeife
Sonderfunktion: Lokführer betätigt den Regler (Servo betätigt)
Lastgesteuertes radsynchrones Fahrgeräusch
Rauchkammertür und Domdeckel zum Öffnen mit vielen Originaldetails
Spitzenbeleuchtung mit epochengerechter Lichtfärbung und warmweißen LEDs
Rotes Rücklicht schaltbar
Führerstandsbeleuchtung
mfx-Decoder für Betrieb mit Wechselstrom, Gleichstrom, Märklin Digital und DCC
Steuerungsumschaltung (Vor-, Rückwärts, Dauerbetrieb) in 3 Stufen mit Servomotor
Hinten Telex-Kupplung, vorne Schraubenkupplung (zum Tausch für hinten noch 1x zusätzlich im Lieferumfang)

Ein „Laubfrosch“ schreibt Geschichte

Wir schreiben den 16. Dezember 1960. An diesem Tag rollte 18 314 nach einer aufwendigen Verjüngungskur als leuchtend grün lackierte Super-Dampflok auf die Gleise der DDR-Reichsbahn. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/ h und einer Leistung von nahezu 2000 PS war sie nun der farbige Stromlinienstar im eher tristen Grau des DDR-Alltags und erhielt bald den Spitznamen „Laubfrosch“. Die Maschine gehörte zu Max Baumbergs „Zoo“, wie der Lokpark der Versuchsanstalt Halle (VES-M) auch genannt wurde. Sie hatte zuvor deutsch-deutsche Geschichte geschrieben, als Baumberg, der spätere VES-M-Chef, die alte vierzylindrige Badenerin 18 314 im Jahre 1948 bei seinem Studienfreund Theodor Düring in den Westzonen loseisen konnte. Damals wurde der hochrädrige Renner vermutlich wegen der bayerischen Schornsteinkrempe zunächst „Schorsch“ genannt. 1961 stieß mit der „Jimmo“ genannten 18 201 eine weitere grüne Schnellfahrlok zum Hallenser „Zoo“. Fortan erregten die beiden schnittigen Einzelgänger immer wieder großes Aufsehen inmitten der kohlrabenschwarzen Standardloks. Und es rankte sich so manche Anekdote um Baumbergs grüne „Tiere“. Als 18 314 irgendwann mit einem weitaus dunkleren Grün aus der Werkstatt kam, munkelten böse Zungen, es habe für den „Laubfrosch“ wegen der Mangelwirtschaft nur noch das öde Wagengrün gegeben. Die Lok ist nichtsdestotrotz ein einmaliges Unikat.

Sonderfunktion: Lokführer betätigt den Regler



Eigenschaften "Märklin 55128 - Dampflok BR 18 314 DR/DDR Ep.III Kohle Spur 1"
Art: Loks
Bahngesellschaft: DR
Digital: ja
Epoche: Ep.III
Gattung: Dampflok
Sound: ja
Spurweite: Spur 1
Stromsystem: Gleichstrom, Wechselstrom

Angaben zur Produktsicherheit

Gebr.Märklin & Cie. GmbH

Stuttgarter Str. 55-57

DE-73033 Göppingen

www.maerklin.de

service@maerklin.de

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